Charles Lewinsky zeigt mit «Täuschend echt» (Diogenes 2024) bissig-komisch und ironisch, wie unsere Gesellschaft (auch) tickt.
Ein Mann fällt aus der Welt. Erst wird der Ich-Erzähler von seiner Freundin verlassen, dann verliert er seinen Job als Werbetexter. Und damit seinen Lebensunterhalt. Die Welt ist gegen ihn. Als der Ich-Erzähler die Welt der Künstlichen Intelligenz für sich entdeckt, nutzt er sie, um ein Buch zu schreiben. Plötzlich kehrt sich das Blatt, er findet Beachtung, weil er angeblich die «Geschichte eines wahren Schicksals» erzählt. Doch seine ehemalige Freundin weiss, dass das alles nicht stimmt – und die hat ihn schon einmal zu Fall gebracht…
Veranstaltet durch: Literaturhaus Zürich
Tickets
- Eintrittspreis: CHF 22/15/12/10
- Reservation per Internet: www.literaturhaus.ch