«Igiaba Scego ist Italiens zurzeit wohl interessanteste Schriftstellerin.» (Der Spiegel) In ihrem gefeierten autofiktiven Roman geht die Autorin auf Spurensuche zwischen Mogadischu und Rom. Aber wie erzählt man die Geschichte einer Familie, die in der Diaspora verstreut ist und keine gemeinsame Sprache mehr hat? Der Roman handelt von einer Kindheit im Busch und der Schule in Rom-Nord, von Verletzungen der Kolonialgeschichte, die sich über die Generationen tragen – und von der grossen Hoffnung, die im Erzählen liegt.
Im Anschluss: Pre-View des arte Films: «Kulturkampf auf Italienisch». Ein starker Dokumentarfilm zur aktuellen italienischen Literatur und dazu, wie sich in der Ära Meloni der Blick auf Kultur verändert. Scego wirkt im Film mit.
Eintritt zum Film frei!
In Kooperation mit art
Veranstaltet durch: Literaturhaus Basel
Tickets
- Eintrittspreis: CHF 20.– / 15.–
- Reservation per Internet: https: