Nach dem Tod der Mutter findet der Erzähler ein Album mit Fotos seiner frühen Kindheit, die er auf Trinidad und Tobago verbracht hat. Als junge Frau hatte sich die Tochter von «Stumpenarbeitern» aus dem Aargau in ein Abenteuer mit einem Mann der westindischen Oberschicht gestürzt und ein Kind bekommen.
Der für den Schweizer Buchpreis nominierte Roman Tabak und Schokolade (Atlantis Verlag, 2024) führt in den tropischen Dschungel einer britischen Kronkolonie der fünfziger und sechziger Jahre. Dem gegenüber steht die Erinnerung an das Aufwachsen im «Tabakhaus» der Großeltern im Aargau und die Annäherung an eine Mutter, die zu Lebzeiten stets unnahbar schien.
Moderation: Esther Schneider
Veranstaltet durch: lit.z Literaturhaus Zentralschweiz
Tickets
- Eintrittspreis: CHF 20.00 / 17.00
- Reservation per Internet: www.lit-z.ch