Nach dem Zweiten Weltkrieg, angesichts von Shoah, Gulag und Hiroshima ist die Vorstellung vom Menschen als moralisches Wesen am Nullpunkt. Wie kann es weitergehen? Woran können sich die Menschen orientieren? Wolfram Eilenberger zeigt, wie Theodor W. Adorno, Paul K. Feyerabend, Susan Sontag und Michel Foucault in den folgenden Jahrzehnten die Art und Weise, wie wir über unsere Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft nachdenken, revolutioniert haben. Sie wollten ein Erbe der Aufklärung retten: die Mündigkeit, das eingeständige Denken. Ein Buch voller Impulse für unsere Zeit der Krisen - und «ein flammendes Plädoyer für die Philosophie, für das Denken – anstelle der Gedankenschubladen.» (SWR Kultur)
Veranstaltet durch: Literaturhaus Basel
Tickets
- Eintrittspreis: Saal-Tickets: CHF 20.– / 15.–, Stream-Tickets: 10.– / 5.–
- Reservation per Internet: www.literaturhaus-basel.ch