Da ist ein Gefühl, das im Stück «Summertime» von Georges Gershwin zu finden ist - Hitze, Schwüle, die Spannung zwischen «lass mal» und «ich mach jetzt». Die Sprache ist, als würde sie über einen hinwegfliessen, und ehe man sich versieht, ist man Bestandteil dieses «ich mach jetzt nix, es ist zu heiss» und «man müsste mal Ordnung schaffen». So entsteht eine seltsame Empfindung, hervorgerufen durch die Anmutung der Ungerechtigkeint und diesem «man stirbt halt, machen Sie davon kein so grosses Aufhebens». Christine Krokauer
«...energiegeladen, störrisch, irritierend. Verwebt die Auswanderthematik geschickt mit den Traumata des zurückgelassenen Lebens». Rainer Weiss
Veranstaltet durch: sphères bar buch & bühne